Dienstag, 30. Oktober 2012

Gute Laune...

... trotz des grauen Wetters. Ich erkenn mich fast nicht wieder. Was diese neue Perspektive mit dem Job doch ausmacht, oder viel mehr wie mich die aktuelle Situation bedrückt hat. Ich weiß, noch hab ich nicht unterschrieben und bis dahin heißt es noch vorsichtig sein mit dem Freuen. Aber es ist so schön zu merken, wie ienem der ganze Alltag wieder einfacher fällt, man Energie hat, sich einfach besser fühlt.

Die Energie hab ich gleich mal am Wochenende genutzt um nach einer Inspiration von hier einen dicken, dicken Kürbis zu schnitzen und noch zwei schwarze Umhänge für die Mädels zu nähen. Und nachdem ich diese süßen Glasmumien hier und hier entdeckt hab, stehen die auch noch heute auf meinem Plan.




Liebe fröhliche Grüße

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Raus aus dem Herbsttief...

Endlich raus aus dem Hebsttief, zurück vom Urlaub in Dänemark und endlich auch gute Nachrichten :-) !!!



Aber der Reihe nach.
Nach dem ersten Vorstellungsgespräch, das ziemlich gut lief, war erstmal Ruhe. Man hatte mir gleich angekündigt, dass es mehrere Wochen dauern würde, bis sie sich wieder melden würden. Oh man, hat mich das zugesetzt. Da ich mich eh schon meist am Rande des Möglichen entlang hangel, hat es mich (mal wieder) total runtergerissen. Ich war einfach nur fertig.  Ich hab letztens im Blog von "Was das Leben so bietet" (wo ich übrigens sehr gerne mitlese) diesen  Beitrag gelesen, in dem einfach genau geschrieben wird wie es mir in solchen Situationen geht. Eigentlich hab ich meinen Alltag mit drei Kids und (fast Vollzeit-) Job im Griff, alles gut organisiert. Es fordert zwar, aber es ist auch schön. Aber wie dicht ich selbst am Zusammenbruch bin merk ich immer dann wenn ein paar Dinge zusammenkommen und mir noch zusätzlich Kraft rauben. So auch diesmal. Der Druck auf das Ergebnis des Vorstellungsgespräch zu warten, zusätzliche Aufgaben im Job bekommen, mal wieder vom Ex beim Kindergeburtstag versetzt wordern, lauter Kleinigkeiten. Ich bin dann körperlich und psychisch so am Ende, dass fast nichts mehr geht. Zurückschalten auf Lebenserhaltung sag ich dann dazu. Die letzte Kraft für die Kids, Versorgung und für mich. Dazu viel körperliches Zwicken und viele viele Tränen.



Hab im Urlaub oft auch mit meinem Liebsten gesprochen wie es mir geht. Tat einfach gut, das kenn ich von früher gar nicht. Dazu endlich zur Ruhe kommen, erholen, Kopf vom Wind freipusten lassen. Die Kraft kommt langsam zurück. Und seit gestern auch die Lebensfreude, die Gute-Laune. Dann gestern war das zweite Vorstellungsgespräch mit dem Institutsleiter. Und... sie werden mich einstellen. So wie ich es mir gewünscht habe. 25% der Arbeitszeit als Home Office, sie warten die 6 Monate Kündigungsfrist, die ich habe auf mich :-) !!! Ich kann das gar nicht glauben. Es dauert noch ca. 3 Wochen bis der Vertrag kommt, denn der Einstellungsantrag muss noch durch den Personalrat (ÖD). Aber das wäre nur noch eine Formsache. Und dann raus aus diesem Sch...laden hier (sorry).

Und wie so schön in dem Beitrag von oben beschrieben: ich nehm das Springseil wieder in die Hand, fange an und finde meinen Rhytmus, meinen neuen Rhytmus.

Einen schönen Tag an alle